Anlässlich
mehrerer Nachfragen, wie ich denn den Buchtrailer erstellt habe, hier
einige Tipps:
Das
Schwierigste und Aufwändigste war das Heraussuchen von Zitaten und
einigen, möglichst eindringlichen Sätzen, die den Leser neugierig
machen sollen, ohne zu viel über die Story zu verraten.
Anstelle
von Videosequenzen nutzte ich einzelne Bilder aus meinem Fundus.
Jetzt mussten Texte und Bilder in Bewegung gebracht werden. Dazu
verwendete ich die Animationsmöglichkeiten des
Präsentationsprogramms PowerPoint in der 2010er-Version. Obwohl ich
ein großer Fan von LibreOffice bin, muss ich ganz klar sagen, dass
die dort programmierten
Animationen sehr beschränkt und nicht benutzerfreundlich zu
verwenden sind. Mit Powerpoint lassen sich Texte und Bilder auf dem
Bildschirm bewegen, drehen oder abdunkeln. Oder man lässt sie quasi
aus dem Nichts erscheinen und blendet sie wieder aus. Auch die Dauer
des Erscheinens ist wählbar. Das muss man bedenken, wenn man etwas
längere Textpassagen einblenden will. Der Betrachter braucht Zeit,
sie zu lesen.
Das Beste
an Powerpoint 2010
ist
die Option, bei „speichern unter“ die gesamte Präsentation als
„windows media video (wmv)“ zu exportieren. So wird aus der
Präsentation, die eigentlich nur mit Mausklick fortgeführt werden
kann, ein durchgehender Film – allerdings noch ein Stummfilm.
Weitere Tipps zum Erstellen von Trailern und Links, wo
man kostenfreie Hintergrundmusik herbekommt, finden sich bei:
Es gibt
zwar jede Menge Freeware, wie man Videos schneiden und zusammenfügen
kann, aber bei den eigentlichen Video-Editoren sieht es mau aus. Da
ich mir vor Jahren eine Lizenz für den AVS Video Editor gekauft
hatte, habe ich diesen verwendet, um Musik und Film zusammenzufügen.
Das Endergebnis findet Ihr unter:
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